Aktionärskultur kann Unternehmens-Unabhängigkeit gefährden
Die wachsende Zahl von Aktionären kann auch die Unabhängigkeit der Unternehmensleitung gefährden. Das liegt daran, dass die ständigen Überwachungs- und Kontrollbemühungen der Unternehmensleitung verdoppelt werden können. Dies kann zu hohen Kosten führen. Obwohl es wichtig ist, die Interessen der verschiedenen Stakeholder-Gruppen in Einklang zu bringen, gibt es zusätzlich Konflikte zwischen den Geschäftsherren.
Abgesehen von den Handlungen des Managementteams können auch die verschiedenen Verfahren und Prozesse eines Unternehmens zu Interessenkonflikten führen. Aus diesem Grund empfehlen Experten, dass der Vorstand nur aus einer Person bestehen sollte.
Eine der effektivsten Möglichkeiten, Interessenkonflikte zu vermeiden, besteht darin, dass sich eine Gruppe von Investoren zu einem Vorstand zusammenschließt. Diese Art der Unternehmensführung soll sicherstellen, dass sich mehrere Personen an den Geschäften des Unternehmens beteiligen können.
Das Konzept des Medianwähler-Theorems besagt, dass die Macht, die eine Person mit der Mehrheit der Stimmen über ein Unternehmen hat, an eine Person mit den meisten Interessen geht. Auch die Rechenschaftspflicht von Unternehmen ist ein zentrales Thema, das Experten bei der Umsetzung wirksamer Corporate Governance-Praktiken berücksichtigen.
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